Zuvor wurde gemäß dem Artikel 2 der Verfassung gewählt, der vorsah, dass der zweitplatzierte Kandidat im Wahlmännerkollegium als Vizepräsident gewählt wird. Auch Frauen mussten lange auf ihr uneingeschränktes Wahlrecht warten, bis sie es sich schließlich im Jahr 1920 – zwei Jahre nach Deutschland – durch Aufnahme von Zusatzartikel 19 in die Verfassung erkämpft hatten. 1968 • Und diesen Vorstellungen kamen sie selbst am nächsten. Und da gilt das Prinzip: The winner takes it all . Die Wahlbeteiligung hat sich vom Tief in den 1980er und 1990er Jahren wieder erholt. 2016 • Darin ist festgelegt, dass das Volk in freien und offenen Wahlen bestimmen können soll, von wem es regiert wird. Diese Seite bietet allgemeine Infos zur Präsidentschaftswahl. 1984 • Lebensjahr vollendet hat und seinen Wohnsitz in einem der 50 Bundesstaaten oder dem District of Columbia hat oder zu einem früheren Zeitpunkt hatte. Auf diese Art können die Kandidaten der großen Parteien Unterstützung verlieren, wenn ein politisch nahestehender Konkurrent zur Wahl antritt. 1900 • Wahlsystem der USA. So öffnen die Orte Dixville Notch und Hart’s Location im Bundesstaat New Hampshire traditionell schon um Mitternacht am Wahltag ihre Wahllokale, seit dies eine Änderung der Bestimmungen im Jahr 1960 erlaubt hat. Diese Tatsache ist ein direktes Ergebnis des Wahlsystems in den USA in Bezug auf die Wahl des US-Präsidenten Am 3. Ausweisdokument ohne Lichtbild: Alaska, Arizona, Arkansas, Colorado, Connecticut, Delaware, Kentucky, Missouri, Montana, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Rhode Island, Utah, Virginia und Washington. Bei Präsidentschaftswahlen beträgt sie etwa 50 Prozent. Amerikanisches Wahlsystem Die US-Wahlen 2000 Das amerikanische Wahlsystem Das amerikanische Wahlsystem Am 7. Lyndon B. Johnson (1963–69) hätte im Jahr 1968 noch einmal kandidieren können, da er das Amt von John F. Kennedy nach dessen Ermordung übernahm und nur ein Jahr und drei Monate (22. Wenn am heutigen Dienstag die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten wählen, stehen sich zwei Lager verfeindet gegenüber. Vor 1932 gab es zahlreiche Wahlen, bei denen sich weder der Präsident noch der Vizepräsident um das Amt bewarben. 1860 • Im 19. Minderheiten werden zu Mehrheiten, Parteien verlieren die Kontrolle: Die Probleme der US-Demokratie sind offensichtlich. Außerdem erließen einheimische Politiker Gesetze, um schwarze Bürger weiterhin von Wahlen auszuschließen. Belege: Federal Election Commission[17], Office of the Clerk[18], Census Bureau[19], United States Election Project[20]. Die Gründungsväter der US-amerikanischen Verfassung – darunter Benjamin Franklin, George Washington und Alexander Hamilton – hatten klare Vorstellungen davon, wer in einer Angelegenheit dieser Tragweite das Recht haben sollte, seine Stimme abgeben zu dürfen. Seit 1932 schickt zumindest eine der großen Parteien in der Regel einen amtierenden Präsidenten oder Vizepräsidenten ins Rennen. Jeder wahlberechtigte Staatsbürger darf in nur einem Bundesstaat wählen. Erst 1964 wurde diesen Formen der Diskriminierung und Ausgrenzung auf Drängen der Bürgerrechtsbewegung ein Ende gemacht. Die anderen sehnen sich nach nichts mehr als nach einem Ende seiner Amtszeit. 1980 • Soldaten, die im Ausland stationiert sind, und US-Amerikaner, die im Ausland leben, können ebenfalls per Briefwahl an der Wahl teilnehmen. 1892 • 1972 • Bei bisher vier Präsidentschaftswahlen war das Ergebnis und somit die Zusammensetzung des Electoral Colleges umstritten und zwar in den Jahren 1876, 1888, 1960 und 2000. Die Anzahl tatsächlich wahlberechtigter Personen ist also sieben bis zehn Prozent geringer, die Anzahl aller registrierten Personen noch geringer. Der Wahlvorgang beim Early Voting entspricht dem am Wahltag, das heißt insbesondere, dass Wähler anonym und geheim (Wahlkabinen) sowie gleichgewichtet und nicht mehrfach wählen können (ein Stimmzettel pro Wähler). Das Durchschnittsalter der US-amerikanischen Soldaten, die seinerzeit für ihr Land in den Krieg zogen, lag bei 19 Jahren. Der erste Astronaut, der bei einer Präsidentschaftswahl abstimmte, war Leroy Chu im Jahr 2004.[6]. Von den letzten fünf Präsidenten vor Barack Obama (Jimmy Carter, Ronald Reagan, George Bush, Bill Clinton und George W. Bush) war nur George Bush nie Gouverneur. Gleiches galt für ihre persönliche Freiheit. Die genaue Auslegung der Wortwahl „natural born“ wurde immer wieder diskutiert und ist nicht abschließend geklärt, da dies nie durch einen Verfassungszusatz oder einen Richterspruch des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten präzisiert wurde. Das Wahlvolk konnte über die Wahlmänner im "Electoral College" abstimmen, bei denen es sich durchweg um gebildete und vertrauenswürdige Personen im Sinne der verfassungsgebenden Elite handelte. 1916 • In den USA entscheiden am Ende nicht die Stimmen der Wähler über den Präsidenten, sondern die Stimmen der Wahlmänner im electoral college. 1992 • 1804 • Als Alternative gelten beispielsweise die Beantwortung von persönlichen Fragen, eine eidesstattliche Erklärung oder spezielle Wahlberechtigungskarten (siehe Bild). Wahllokale des Early Votings geben Wahlunterlagen mehrerer Wahldistrikte aus und erlauben dann den Wählenden die Wahl, wodurch nicht in jedem Wahldistrikt ein Early Voting Place eingerichtet werden muss. Die genauen Regelungen und Fristen unterscheiden sich von Staat zu Staat. Das Ergebnis wären auch ohne diese Einschränkung drei Wahlmänner, weil Washington, D.C. etwa gleich viele Einwohner wie jeder der bevölkerungsärmsten Bundesstaaten hat. November wird der US-Präsident gewählt. [3], Siehe auch: aktives Wahlrecht in den Vereinigten Staaten von Amerika, Nach Stand vom März 2012 haben die 50 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten unterschiedliche Anforderungen an den Nachweis der Wahlberechtigung. In den vier Jahren seiner Amtszeit hat Trump seine Wahlversprechen nur teilweise realisiert. Wahlsystem in den USA: Warum Trump ohne Mehrheit US-Präsident wurde ... Hierzu kam es bislang jedoch erst zweimal im Laufe der US-amerikanischen Geschichte. Die erste entsprechende Anfrage durch einen Weltraumreisenden hatte es erst 1996 gegeben. Jeder amerikanische Bürger darf jedem Kandidaten maximal 4600 US-Dollar während eines Präsidentschaftswahlkampfes spenden, jeweils 2300 US-Dollar im Vorwahlkampf und im Hauptwahlkampf. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben davon allerdings kaum profitiert. Aktiv wahlberechtigt ist jeder Staatsbürger der Vereinigten Staaten, der das 18. Die zuvor größte betraf 2016 zwei … 1952 • Eine landesweite zeitliche Abstimmung der Öffnungszeiten der Wahllokale gibt es jedoch nicht, so dass dies auf Staatsebene oder lokal geregelt ist. November 2020, haben die 59. Mit allen Mitteln versuchten die Parteien Nichtwähler zu locken – etwa mit kostenlosem Alkohol. Der letzte Kandidat einer anderen Partei, der die Präsidentschaftswahl gewinnen konnte, war Zachary Taylor von der Whig Party bei der Wahl 1848. Als erstes verabschiedete man sich von konfessionellen Auflagen. Hier werden zwei Wahlmännerstimmen an den Kandidaten, der die relative Mehrheit im ganzen Staat erhält, und die anderen Stimmen wie bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus vergeben. Die Geschichte des US-Wahlrechts Von Lothar Nickels Darin ist festgelegt, dass das Volk in freien und offenen Wahlen bestimmen können soll, von wem es regiert wird. In den meisten Bundesstaaten wird den Wählern auch die Möglichkeit des Early Voting („Frühes Wählen“) angeboten, das heißt, sie können ihre Stimme bereits vor dem eigentlichen Wahltag abgeben. Im Verlauf der US-Geschichte haben nach offiziellen Angaben mehr als 99 Prozent der Wahlmänner und -frauen so votiert, wie es dem Ergebnis in ihrem Bundesstaat entsprach. Auf diese Art sollen den Wählenden möglichst viele Wahlen in einem Wahlgang erlaubt werden. 1908 • Jahrhundert bis zur Gegenwart. ... US-Wahlsystem in der Krise . 1988 • Unter anderem setzte er 2017 eine Steuerreform um, die mit einem Volumen von zwei Billionen Dollar das größte Paket an Steuererleichterungen in der Geschichte der USA darstellt. Mit Spannung wurden die Ergebnisse der US-Wahlen erwartet. 2020 ist es wieder so weit: Die USA wählen einen neuen Präsidenten. Bei den Wahlen im Jahr 1876 wurden in den Südstaaten, die zu dieser Zeit noch in der Reconstruction waren, die überwiegend zu den Republikanern neigenden Afroamerikaner vielerorts bei der Stimmabgabe bedroht. Wahlsystem usa referat. So ist etwa die Wählerregistrierung in den USA Sache der Bundesstaaten und alles andere als einheitlich. Häufig finden am gleichen Wahltermin auch Wahlen auf Bundesstaaten-, Bezirks- und Kommunalebene sowie regionale Volksabstimmungen und Bürgerbegehren statt, wofür in den meisten Fällen ein umfangreicher Wahlzettel verwendet wird. Rechtlich wird der Ablauf der Präsidentschaftswahl durch den zweiten Artikel und den 12., 22. und 23. Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten bestimmt, wer für eine vierjährige Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten und wer als Vizepräsident der Vereinigten Staaten dient. Solche Konstellationen gab es bei den Wahlen 1968, 1992 und 2000. 1792 • So kandidierten z. 1864 • November 2020 stattfindenden Präsidentschaftswahl, COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten, http://www.law.cornell.edu/uscode/text/42/15483, http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Laengst-nicht-jeder-Waehler-ist-willkommen/story/12007203, http://www.longdistancevoter.org/early_voting_rules#.UIsAv6pFvFM, National Voter Turnout in Federal Elections, Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten&oldid=206405637, Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Was als entsprechendes Ausweisdokument zulässig ist, ist in den einzelnen Bundesstaaten, teilweise den einzelnen Counties, unterschiedlich. Im US-Bundesstaat Georgia beginnt die größte händische Nachzählung von Stimmen zur Präsidentenwahl in der Geschichte der USA. Steht auch kein Vizepräsident zur Verfügung, so kann der Kongress per Gesetz einen geschäftsführenden Präsidenten einsetzen. Das liegt in der Hauptsache daran, dass die Bürger sich vorher registrieren lassen müssen. Es gibt Versuche, dieses Wahlsystem zu reformieren. US Wahl 2020: Die nächste Wahl findet bereits am 3. Dort gibt es keine persönliche Vorauswahl, da die gesamte Wahl per Briefwahl durchgeführt wird.[13]. 1933 wurden im 20. Jahrhundert erbrachten, wurden von den unterlegenen Republikanern John F. Kennedys Siege in Süd-Texas und Chicago bezweifelt. Die republikanisch dominierten Wahlvorstände in Florida, Louisiana und South Carolina annullierten daher die Ergebnisse aus vielen Gegenden, so dass die Demokraten am Ende in diesen Bundesstaaten und die Präsidentschaftswahl insgesamt verloren. 2008 • Nach und nach fanden insgesamt 27 entsprechende Zusatzartikel Eingang in die Verfassung. Die einen hoffen aus unterschiedlichen Gründen, dass ihr Mann im Weißen Haus weitere vier Jahre regiert. Schafft der umstrittene US-Präsident Trump seine Wiederwahl? Das aktuelle Verfahren kommt im Wesentlichen seit der Verabschiedung des 12. 1960 • Es ist daher für eine Partei nicht sinnvoll, zwei Kandidaten aus einem Staat zu nominieren, da sie sonst bei einer der beiden Wahlen Stimmen verlieren würde. Nur wenige Wahlmänner ändern ihre Position zwischen den Wahlgängen und solche Veränderungen haben noch nie das Wahlergebnis beeinflusst. Hillary Clinton hat mehr als eine Million Stimmen Vorsprung vor Donald Trump. Ob die Wahlen dadurch entschieden wurden, ist jedoch umstritten. Somit gilt die Mindestzahl von drei Wahlmännern. Das Prozedere zur Wahl des Vizepräsidenten ist ähnlich. 1924 • Dabei wählen sie nicht direkt Kandidaten für die beiden Ämter, sondern geben ihre Stimme für die „Wahlleute“ genannten Mitglieder des Electoral College ab, welches aus 538 Mitgliedern besteht. Erreicht er diese nicht, so wählt der Senat den Vizepräsidenten, wobei eine absolute Mehrheit unter den Senatoren erreicht werden muss und mindestens zwei Drittel der Senatoren an der Abstimmung teilnehmen müssen. Frühestmöglicher Termin ist damit der 2. In der Praxis war es in den Südstaaten jedoch so, dass diese zum einen durch Einsatz von Gewalt am Wählen gehindert wurden. Verfassungszusatz festgelegt, laut dem der Bundesdistrikt so viele Wahlmänner erhält, wie er erhielte, wenn er ein Bundesstaat wäre, jedoch keinesfalls mehr als der bevölkerungsärmste Bundesstaat. Mangels Meldepflicht sowie eines zentralisierten Melderegisters obliegt es der Eigenverantwortung der Wähler, sich bei nur einem Wahlort zu registrieren und bei Umzug aus der Wählerliste streichen zu lassen. Seit 1845, als der Kongress der USA für das gesamte Gebiet der damals 28 Staaten einen einheitlichen Termin festlegte, wird immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November des jeweiligen Wahljahres gewählt. Wenn aber ein Bundesstaat mehr stimmen hat gehen die ganzen Wahlmänner des Bundesstaates an den bestimmten Präsident. Diese Seite wurde zuletzt am 10. Zusatzartikel schreibt seit 1951 vor, dass niemand mehr als zweimal zum Präsidenten gewählt werden darf, unabhängig davon, ob die Amtszeiten aufeinander folgen oder nicht. Sie hatten eigenen Grundbesitz und damit einhergehend ein Interesse, dass dieser von der Regierung geschützt wird. Vielerorts wurde auch eine Gebühr für das Wählen verlangt, die die Ärmeren unteren ihnen nicht aufbringen konnten. Einige Wahllokale, häufig nur das zentrale Wahllokal im Rathaus, sind als Early Voting Places bezeichnet und erlauben die persönliche Stimmabgabe im Vorfeld der eigentlichen Wahl. Im folgenden Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das amerikanische Wahlsystem und die Parteien in den USA wissen müssen! Gleichzeitig wird auch ein Drittel des US-Senats und das Repräsentantenhaus gewählt. Weitere schwer überwindbare Hürden waren Lesetests für Schwarze, weil sie kaum über eine Schulbildung verfügten. 1796 • Der Vietnamkrieg (1955–1975) hatte ebenfalls Auswirkungen auf das US-Wahlrecht. 1944 • Kandidaten, die nicht für eine der beiden großen Parteien antreten, haben geringe Aussichten, auch wenn sie einen erheblichen Teil der Stimmen gewinnen. Dem großen Rest wollte man so viel Verantwortung nicht übertragen. Die Verfassung von 1787 sieht vor, dass nur diejenigen Personen zum Präsidenten wählbar sind, die „Natural born citizens“ der Vereinigten Staaten sind bzw. 1868 • Wahlen in den USA haben daher eine Relevanz, die weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinausreicht. Zwischen der Präsidentschaftswahl und der Amtseinführung findet der Präsidentschaftsübergang statt. Harry S. Truman war von dieser Regelung als zum Zeitpunkt des Inkrafttretens amtierender Präsident ausgenommen. Lebensjahr beendet hatten, das Wählen erlaubt. November 2020 statt. Der Vizepräsident, der in seiner Eigenschaft als Präsident des Senates die Sitzung leitet, öffnet die versiegelten Stimmen der Wahlmänner und zählt sie öffentlich aus. Tücken des US-Wahlsystem. In der politischen Realität der Vereinigten Staaten steht der Gewinner der Präsidentschaftswahl gewöhnlich bereits nach dem ursprünglichen Wahltag fest, da die Wahlmänner einer bestimmten Partei oder eines bestimmten Kandidaten gewählt wurden. Auch der Montag wurde wegen der teilweise großen Entfernungen ausgeschlossen, um eine Anreise zu ermöglichen. Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) kam es zur Abschaffung der Sklaverei. Das „Winner-takes-all“-Prinzip begünstigt das Zweiparteiensystem. Das erklärte der Supreme Court. Alle 4 Jahre ist es soweit: Die US Amerikaner wählen ihren Präsidenten und somit das mächtigste Amt der Welt. Der Monat November wurde für die Wahl ausgesucht, um den Bauern entgegenzukommen: die Ernte war bereits eingeholt worden und das milde Klima begünstigte längere Reisen zu den Wahllokalen. 1800 • Ist bis zum 20. Zuletzt war dies bei Ross Perot der Fall, der bei der Wahl 1992 18,9 % der Stimmen erhielt, aber keine Wahlmänner zugesprochen bekam. 1996 • Um etwa 1830 war allen erwachsenen Männern mit weißer Haut, die das 25. Die Repräsentanten jedes Staates wählen zunächst einen Kandidaten und geben dieses Votum dann als Stimme für den Staat ab. Die Teilhabe an diesem demokratischen Prozess galt und gilt aber nicht für alle. 1920 • Die jedem Staat zustehenden zusätzlichen zwei Wahlmänner entsprechen der Zahl seiner Senatoren (Mitglieder des Senats der Vereinigten Staaten). November fallen lässt. Dieses System der "indirekten Wahl" ist schon alt und in der Geschichte der USA begründet. 1956 • 1808 • Zusatzartikels betroffen waren.[7]. Das liegt auch daran, dass es viele Regeln gibt, die sich stark von dem unterscheiden, woran deutsche. Ausweisdokument mit Lichtbild: Georgia, Kansas, Mississippi, Pennsylvania, Tennessee und Wisconsin; bis zu einem erwarteten Urteil des obersten Gerichtes sind zudem in South Carolina und in Texas Ausweisdokumente ohne Lichtbild zulässig. 1852 • Seither war dies nur noch bei den Wahlen 1952, 2008 und 2016 nicht der Fall. Verfassungszusatz neue Termine für den Beginn der Sitzungsperiode des Kongresses und für die Vereidigung des Präsidenten festgelegt sowie eine detaillierte Nachfolgeregelung für den Fall, dass ein Präsident nicht ordnungsgemäß gewählt werden kann. 1844 • 1848 • Die Amtszeit des Präsidenten beginnt mit dem Tag der Amtseinführung, der seit 1937 auf den dem Wahltermin folgenden 20. Trotz der genannten und übrigen Erweiterungen der Verfassung von 1787 ist die Wahlbeteiligung, verglichen mit anderen Ländern der westlichen Welt, verhältnismäßig niedrig. Das Wahlergebnis wird Anfang Januar durch den Kongress nach dessen erstem Zusammentreten festgestellt. 1896 • Die Wahl findet seit 1788 alle vier Jahre statt. 1812 • Donald Trump wird damit als fünfter Präsident in die US-amerikanische Geschichte eingehen, der ohne Mehrheit der Volksabstimmung in das Weiße Haus einzieht. 1904 • Kurz vor den Wahlen 1888 wurde bekannt, dass der Schatzmeister der Republikaner Parteifunktionären in Indiana und wahrscheinlich auch New York Instruktionen zum Stimmenkauf gegeben hatte. November 1963–20. Verfassungszusatz am 3. Lediglich Warren G. Harding (Wahl 1920), John F. Kennedy (Wahl 1960) und Barack Obama gelang es (Wahl 2008) als amtierende Senatoren zum Präsidenten gewählt zu werden. Bei in etwa gleich viel Stimmen für zwei Kandidaten kann der Kandidat mit der bundesweit größten Wählerstimmen-Zahl dem Kandidaten mit weniger Wählerstimmen unterliegen, was in den Jahren 1876, 1888, 2000 und 2016 passierte. (Diese Spalte ist womöglich nicht vollständig.) Bei US-Präsidentschaftswahlen dürfen sich Wahlleute nicht frei für einen Kandidaten entscheiden, sie müssen sich an das Mandat ihres Bundesstaates halten. Was zur Folge hat, dass durch Willkür der Behörden bestimmte Bevölkerungsgruppen von der Wahl ausgeschlossen werden können. Beim Repräsentantenhaus ist dies noch stärker ausgeprägt: zwar waren zahlreiche Präsidenten zuvor auch Mitglieder des Repräsentantenhauses gewesen, aber nur James A. Garfield (Wahl 1880) wechselte direkt von diesem Amt ins Weiße Haus. Das Wahlsystem der USA weicht um einiges von dem Deutschen ab. Sie ist eine indirekte Wahl; bei der Präsidentschaftswahl wird ein Wahlkollegium (Electoral College) bestimmt, das später Präsident und Vizepräsident wählt. Die Teilnahme per Vorauswahl, d. h. durch persönliche Stimmabgabe schon vor dem Wahltag, ist derzeit (Stand: 2012) in 40 Staaten und im District of Columbia möglich. von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich sind. Jedoch war zu jenem Zeitpunkt die Republikanische Partei noch nicht gegründet, so dass die Whig-Partei eine der beiden großen Parteien war. Auch der Wahlkampf und die eigentliche Wahl unterscheiden sich in vielen Punkten deutlich von der deutschen Wahlkultur und sind oftmals nur aus der Geschichte der USA oder vor dem Hintergrund der spezifischen US-amerikanischen politischen Kultur zu verstehen. 1936 • Das liegt auch daran, dass es viele Regeln gibt, die sich stark von dem unterscheiden, woran deutsche. Gefängnisinsassen ist das aktive Wahlrecht in fast allen Bundesstaaten aberkannt (in einigen Staaten auch nach Abbüßung der Haftstrafe), wovon mehr als 6 Millionen Staatsbürger betroffen sind. Die Stimmzettel der Präsidentschaftswahl fassen in der Regel diverse Wahlen, Volksabstimmungen und Meinungsbilder zusammen. Januar fällt. Verfassungszusatz der gewählte Vizepräsident als geschäftsführender Präsident eingesetzt, bis die ordnungsgemäße Wahl eines Präsidenten gelingt. Wahlberechtigt waren demnach anfangs ausschließlich weiße Männer protestantischen Glaubens aus der gesellschaftlichen Mittel- und Oberschicht. Das Zweiparteiensystem aus Demokratischer Partei und Republikanischer Partei dominiert auch die Präsidentschaftswahlen in den USA. Die Wahl ist nur gültig, wenn zwei Drittel der Staaten teilnehmen. Millard Fillmore war ein bedeutender Kandidat, aber nicht als amtierender Präsident, sondern vier Jahre nach Beendigung seiner Amtszeit. Kandidaten anderer Parteien gelten allgemein als chancenlos. Dadurch konnte die Zahl der Wahlberechtigten langsam wachsen. Sie ist eine indirekte Wahl; bei der Präsidentschaftswahl wird ein Wahlmännerkollegium (Electoral College) bestimmt, das später Präsident und Vizepräsident wählt. Wahlsystem der USA. Verfassungszusatz, der seit 1804 zur Anwendung kommt, darf ein Wahlmann nur in einer der beiden Wahlen (Präsident und Vizepräsident) für einen Kandidaten aus seinem eigenen Staat stimmen. Aber wir funktioniert eigentlich das US-amerikanische Wahlsystem? Die Wahlmänner treffen sich 41 Tage nach der Wahl in der jeweiligen Hauptstadt ihres Bundesstaats (oder in Washington D.C. für den Bundesdistrikt). Verteidiger von strengen Identitätsprüfungen verweisen auf den notwendigen Schutz vor Wahlbetrug. Mehrfachwahl ist eine Straftat (Class C Felony) und wird mit einer bis zu fünfjährigen Haftstrafe und/oder 10.000 US-Dollar Geldstrafe geahndet. In den USA wird ein neuer Präsident gewählt – aber wie funktioniert das eigentlich genau?Primaries, „Swing States“ oder Electoral College: FINK.HAMBURG erklärt das Wahlsystem. Ein Vizepräsident, der durch ein vorzeitiges Ausscheiden des Präsidenten in dieses Amt vorrückt, darf sich nur dann zweimal zur Wahl stellen, wenn von der Amtszeit des ursprünglichen Amtsträgers nicht mehr als zwei Jahre übrig sind. Und die damit verbundenen Kosten sind gering, wenn man bedenkt, dass Wahlen die gesetzliche Grundlage einer funktionierenden Demokratie sind. 1912 • 1880 • zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Verfassung schon Bürger waren. ¹ „Wahlberechtigtes Volk“ bezeichnet alle Einwohner über 18 Jahre, wie sie vom United States Census Bureau berichtet werden, und erfasst dadurch auch eine große Anzahl von Personen, die aufgrund geltenden Rechts nicht wahlberechtigt sind, beispielsweise Einwohner ohne amerikanische Staatsbürgerschaft (1994 waren das 13 Millionen) und strafrechtlich Verurteilte mit aberkanntem Wahlrecht (1,3 Millionen 1994).