Eine Sprache ist aber etwas, das von jedem sprachfähigen Wesen prinzipiell erlernt werden kann. Dezember 2017 / Hinterlasse einen Kommentar. ... Thomas und Descartes über den Geist (29.11.2017) 2. Mai 2018 / Hinterlasse einen Kommentar. Als Wegbereiter grausamster Tierversuche gilt RENE DESCARTES (1596-1650), ein französischer Philosoph. 20. Er folgerte aus seiner These âCogito ergo sum â ich denke, also bin ⦠... Descartesâs project becomes even more challenging if we ask whence come such mechanisms that are capable of performing the functions of living things. Wenn man Descartes liest und zum ersten Mal auf dessen Ansicht stößt, Tiere seien Automaten ohne Bewusstsein, ist man erstaunt. Spinoza über Tiere. So wäre es uns im Prinzip möglich, die Sprache dieser Tiere zu erlernen. Der Mensch als Stellvertreter Gottes hatte die Macht, über Tiere zu verfügen. Descartesâ Grundannahme ist, dass die Vernunft ein âUniversalinstrumentâ ist, das âbei allen Gelegenheiten zu Diensten stehtâ [19]. Die Behandlung des Tieres, als Teil der Natur und Mitgeschöpf des Menschen, ist immer wieder â wenngleich auch in unterschiedlichem Ausmaß und aus verschiedenen Blickrichtungen â Thema in Philosophie und Religion gewesen. Das erste Argument, das zeigen soll, dass Tiere über keinerlei Vernunft, also kartesische res cogitans, verfügen, ist das Fertigkeitsargument. In Descartesâ mechanischem Weltbild gleichen Tiere Maschinen. Sie handeln einzig nach der Disposition ihrer Organe; ihre Schreie bedeuten nicht mehr als das Quietschen eines Uhrwerks. Augustinus und Thomas von Aquin über das Böse (30.4.2018) 20. Dazu müssten sie über eine Sprache verfügen. Auch der menschliche Körper gleicht einer Maschine, besitzt allerdings eine davon getrennte Seele, die dem Menschen Sprache und Vernunft verleiht. Der Geist der Tiere: Descartes und Montaigne. René Descartes war nicht nur ein bekannter Philosoph, sondern auch Naturwissenschaftler, was er, unter anderem, im fünften Teil seiner â Discours de la méthode â deutlich macht. Mit dieser Feststellung beginnt ein Beitrag von Norman Malcolm, Präsident der American Philosophical Association, unter der Überschrift "Gedankenlose Tiere in der Anthologie "Der Geist der Tiere. Er schlussfolgert daraus, dass Tiere ohne jedes Bewusstsein und rein âaufgrund der Anordnung ihrer Organeâ agieren (Descartes, 1919, S.47). Über Wahrheit, Böse, Über Gott âDie nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter kommen als die, welche laufen und auf Abwege geraten.â â René Descartes Nehmen wir an, dass sich auch gewisse Tiere darüber unterhalten könnten, was sie sind. Jedoch glaubte er, nur Menschen würden über sie verfügen. Mensch, verfügt über Vernunft, nicht aber die Tiere (ebd.). Tiere sah der Philosoph als reine Maschinen an. âDe homineâ (französisch âTraité de lâhommeâ, deutsch Abhandlung über den Menschen) ist eine medizinisch-philosophische Abhandlung von René Descartes. Descartes meint, dass die menschlichen Handlungsfähigkeiten weitreichender sind als die Tierischen. Anders als seine Vorgänger glaubte Descartes an eine Interaktion zwischen Leib und Seele und vermutete den Ort dieser Wechselwirkung im Gehirn, in der so genannten Zirbeldrüse.