Beitritt der DDR zur BR Deutschland gemäß Art. Ehemalige Sozialdemokraten, die ihrer politischen Überzeugung treu bleiben wollten, schieden aus. Le recensement du 10 octobre 1946 enregistrait 5,9 millions de réfugiés et d'expulsés dans les zones d'occupation britannique, française et américaine et 3,6 millions dans la zone soviétique. Als "Achillesferse der Sozialpolitik" gilt neben der Überforderung der Wirtschaft die mangelhafte Absicherung der Rentner und Invaliden. Auf Anweisung der SMAD wurde eine Justizreform durchgeführt, die von Anfang an unter kommunistischem Vorzeichen stand. Er forderte eine Steigerung der Industrieproduktion von 23 Milliarden auf 43,8 Milliarden DM, eine Erhöhung der landwirtschaftlichen Erträge um 25% und eine Hebung des Volkseinkommens um 60%. Für den Güteraustausch zwischen Westdeutschland und der DDR trat am 20.09. Am 07.10.1949, als die Verfassung der DDR in Kraft trat, wurde in Ostberlin die „Nationale Front“ gegründet. Im Jahre 1950 wurden 197.788 Anträge gezählt, ein Jahr später sank die Zahl auf 165.648. 1950 gab es 4 Millionen Arbeiter, 1,7 Millionen Angestellte, 1,1 Millionen Selbständige und 1 Million mithelfender Familienangehörige (darunter 1,4 Millionen Landwirte und Angehörige). Wenige Wochen später wandte Ulbricht sich scharf gegen „antisowjetische Propaganda“ in Belegschaftsversammlungen großer Betriebe und bei Zusammenkünften von SED-Mitgliedern. Sozialpolitik der DDR. Kennzeichnend für das Arbeitsrecht war der Wandel von "harten" zu "weichen" Maßnahmen. Try Prime Cart. Jedoch war es hochgradig politisiert und im Falle eines Konflikts mit der Parteispitze nicht einklagbar. Aufgrund der aktuellen Diskussion um die Sozialleistungen in Deutschland, haben wir 2 grundverschiedene Texte einander gegenübergestellt. In the months before the semester starts, it can be difficult to find a suitable apartment or room in Paderborn – affordable accommodation is in high demand at this time of year. Die Sozialpolitik habe kurz- und mittelfristig zur Stabilisierung der DDR beigetragen, langfristig jedoch die innere Krise nur verstärkt, so Ritter. Die Bruttostundenlöhne betrugen 1951 für Maurer 1,60 Mark, für Schlosser 1,78 Mark, die Mehrheit der Arbeiter verdiente unter 312 Mark brutto im Monat, bis 1955 stieg der Durchschnittsverdienst von Arbeitern und Angestellten auf 354 Mark. Die Westberliner Parteien hatten die Ostberliner Bevölkerung aufgefordert, durch Einsendung des Lebensmittelkartenstammabschnitts an den Magistrat ein Votum gegen die kommunistische Herrschaft und für freie und geheime Wahlen abzugeben. Die Brigaden als gemeinschaftsstiftende Institutionen der Arbeitswelt in der DDR finden sich auch in den Interviews von Annegret Schüle wieder. Für die spätere Rente zählen sie nach einer Entscheidung des Sächsischen Landessozialgerichts von 13.03.2017, L5 RS 155/14, nicht mit. Im Arbeitsleben änderte sich jedoch für viele Frauen nur wenig, denn ungleiche geschlechtsspezifische Strukturen am Arbeitsplatz blieben hartnäckig bestehen. Die Bürgermeister tragen für die Durchführung dieser Maßnahme die volle Verantwortung.“. Bis 1951 waren 77% der gesamten industriellen Produktion in Volkseigentum übergeführt. Seither sei Sozialpolitik zur "Hauptaufgabe" des neuen Gesellschaftskonzeptes avanciert und vor allem mit dem Ziel der Steigerung allgemeinen Wohlstands verknüpft gewesen. Sozialpolitik der DDR als politisches und gesellschaftliches Spannungsfeld, Die SMAD baute bereits 1945 eine deutsche Polizei auf, die zunächst für Verkehrsregelung und Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung zuständig war. (…) Innerhalb des 500 m Schutzstreifens ist der Aufenthalt auf Straßen und Feldern, der Verkehr aller Art von Transportmitteln und die Ausführung von Arbeiten aller Art außerhalb der Wohnungen nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gestattet.“. Im Laufe der Entwicklung wurde dieses "Luxusangebot" jedoch als normal wahrgenommen, die preiswerten Produkte hingegen als minderwertig angesehen. Im Juni stellte das ZK der SED die Losung „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“ in den Mittelpunkt der Agitation und erklärte, es komme darauf an, den volkseigenen Sektor in Industrie, Landwirtschaft, Verkehr, Handel und Finanzen entscheidend weiterzuentwickeln und die Prinzipien der sowjetischen Wirtschaftsführung und ihre Methoden gründlich zu studieren und aus ihnen Schlussfolgerungen für die Führung der volkseigenen Wirtschaft in der DDR zu ziehen[4]. Diese Läden waren in der Bevölkerung bald anrüchig, da zum einen ihr Angebot nicht die West-Qualität erreichte, zum anderen jedoch ihr erhöhtes Preisniveau ungleichen Zugang zu begehrten Waren erzeugte. Especially in the summer months from July to September, when many first-year students are looking for accommodation. Education in Germany is primarily the responsibility of individual German states (Länder), with the federal government playing a minor role.Optional Kindergarten (nursery school) education is provided for all children between one and six years old, after which school attendance is compulsory. Bis Ende der vierziger Jahre dominierten repressive Bestimmungen mit Zwangscharakter, wie Arbeitszuweisungen oder die Einführung des Arbeitsbuches. Für die Verstärkung der Staatsmacht der DDR forderte die SED 1952 die Aufstellung nationaler Streitkräfte. Während in der DDR zunächst noch nicht die allgemeine Wehrpflicht eingeführt wurde, leitete die Staatsführung die vor- und paramilitärische Ausbildung durch die Gründung der „Gesellschaft für Sport und Technik“ in die Wege. Den Schwerpunkt ihrer Untersuchung bildet dabei allerdings weniger der innerbetriebliche Wettbewerb um Prämien und Sozialleistungen, sondern das Brigadeleben allgemein (vgl. In Brandenburg erhielten die Wahlvorstände folgendes Fernschreiben:[9] „Der Landesvolksausschuß hat nach Mitteilung von Herrn Minister Bechler einstimmig beschlossen, daß nur die Stimmzettel als Nein gezählt werden, bei denen das Kreuz im Kreis ‚Nein’ gekennzeichnet wurde. Süddeutsche Zeitung, 31.01.1996. Sie ließ indessen nicht mehr wie im Herbst 1946 mehrere Parteien nebeneinander bestehen, sondern schuf eine Einheitsliste, die der Wähler bei der Wahl zum Dritten Deutschen Volkskongress nur noch annehmen oder ablehnen konnte. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe. Weitgehend parallel wurde sie aufgewertet zu einer "Superpolitik", die zunehmend alle materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung einschließlich Einkommen und Konsum steuern sollte. Ihr primäres Ziel ist es, die soziale Lage benachteiligter Gruppen zu bessern, insbesondere durch eine Angleichung der Lebenschancen und Existenzbedingungen. Mit der Bildung einer deutschen Zentralverwaltung des Innern begann 1948 jedoch der Aufbau einer zentralen Polizei, die von der SED beherrscht wurde. Die einstige Unterordnung unter ökonomische Belange habe sich zugunsten der Lebensstandard-steigernden Funktion von Sozialpolitik verschoben. Institutions: Bundesverband der Betriebskrankenkassen (contributor) Publisher: Essen: Subject: Betriebliche Sozialleistungen | Employee benefits | Krankenversicherung | Health insurance | DDR | German … Weltkrieges gestaltet worden waren. Er spielte in der politischen Strategie der SED schon deshalb eine Rolle, weil die Partei im Juni 1948 einen Zweijahresplan zur wirtschaftlichen Entwicklung der Zone 1949/50 der DWK zugeleitet hatte: dieser Plan sollte den Anschluss an den Fünfjahresplan-Rhythmus der Sowjetunion herstellen. 1992 Zweite Strukturreform im Gesundheitswesen. Nach anderen Angaben waren 43.000 Angestellte bei gesellschaftlichen Organisationen beschäftigt. easy, you simply Klick Paarlauf - Pas de deux: Deutsch-französische Beziehungen in der Karikatur directory obtain point on this listing so you would forwarded to the no cost request manner after the free registration you will be able to download the book in 4 format. Grundlagen Der Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ (Fonds „Heimerziehung in der DDR“), errichtet zum 01. Allerdings wurde 1972/76 der mit dem bis dahin restriktiven Abtreibungsrecht gegebene staatliche "Gebärzwang" durch individuelle Wahlfreiheit ersetzt, wobei das "Ja zum Kind" durch wachsende sozialpolitische Leistungen erleichtert werden sollte. : Bundesverband der Betriebskrankenkassen] Year of publication: 1990. In der Sowjetzone legte die SMAD das Gesetz so aus, dass alle NSDAP- Mitglieder (also auch die passiven) entlassen wurden, d. h. etwa 85 Prozent aller Richter. Daraufhin ließen die Länderinnenminister die Stimmauszählung nach neuen Gesichtspunkten wiederholen. [1] Die Zahl der Beschäftigten wuchs: Während es 1949 7 Millionen Berufstätige gab, waren es 1955 8,2 Millionen. vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung und vom Bundesarchiv, Bd. (…) Einwohner der Deutschen Demokratischen Republik müssen einen Passierschein für die Einreise in die 5 km Sperrzone beantragen. Positiv hob Ritter das Arbeitsrecht der DDR hervor. Am 23.06 wurde weiterhin in einem Abkommen zwischen der DDR und der Tschechoslowakei festgestellt:[20] „Unsere beiden Staaten haben keine Gebiets- oder Grenzansprüche, und ihre Regierungen betonen ausdrücklich, daß die durchgeführte Umsiedelung der Deutschen aus der Tschechoslowakischen Republik unabänderlich, gerecht und endgültig ist.“, Da die Festlegung einer deutsch-polnischen Grenze jedoch nicht den Bestimmungen des Potsdamer Abkommens entsprach, wo eine solche Regelung bis zu einer Friedenskonferenz zurückgestellt worden war, und weil der DDR-Regierung nicht das Recht einer Vertretung der Bevölkerung in der SBZ, geschweige denn Deutschlands überhaupt zugestanden werden konnte, erklärte das Bundeskabinett der Bundesrepublik:[21] „Alle ihre Abreden und Vereinbarungen sind null und nichtig.“. Im Juli 1945 setzte die SMAD für die Länder Sachsen, Mecklenburg und Thüringen Landesverwaltungen ein, für die Provinzen (die 1947 ebenfalls in Ländern umgewandelt wurden) Brandenburg und Sachsen-Anhalt Provinzialverwaltungen. Die sowjetischen Kommandanturen in den Städten, Orten und Kreisen, die in den ersten Wochen nach der Besetzung die Macht selbst ausübten, versuchten zunächst eine notdürftige Ordnung aufzurichten Bereits im Juni/Juli 1945 ernannten die Kommandanten deutsche Verwaltungen in den Gemeinden und Kreisen, die sich an den traditionellen Aufgaben dieser Organe orientierten und sich um die Lebensmittelversorgung und die Wohnungsverteilung kümmerten. Politische Gründe für ihre Anwesenheit und ökonomischer Nutzen wurden in der DDR nie offen debattiert. Die Selbständigen insgesamt waren auf 900.000, die mithelfenden Familienangehörigen auf 650.000 zurückgegangen. CDU und LDPD mussten nach den Wahlen an der politischen Leitung beteiligt werden, von den Mitgliedern der Landesregierungen gehörten 21 der SED, 9 der LDPD, 8 der CDU und einer der VdgB an. Die große Zahl der Flüchtlingszahlen war nicht nur ein Symptom für die Stimmung der Bevölkerung, sondern zugleich auch ein steigender Verlust an Produktivkraft, der sich auf den wirtschaftlichen Aufbau negativ auswirkte. Das Eisenhüttenkombinat Ost, die Großkokerei Lauchhammer und zahlreiche Betriebe und Kraftwerke waren neu errichtet, andere wie die Stahl- und Walzwerke Brandenburg, Hennigsdorf und Riesa stark erweitert worden. 1955 wiesen die Statistiken 6,5 Millionen Arbeiter und Angestellte aus, d.h. 78% aller Berufstätigen, 1 Million Einzelbauern (12%), 300.000 private Handwerker, 150.000 private Einzelhändler, 190.000 LPG-Bauern und 35.000 Freiberufliche. Träger der Sozialpolitik sind vornehmlich der Staat, daneben Aber die Korruption, die Bürokratie, … 2/1: Die Zeit der Besatzungszonen 1945-1949. in: H-Soz-Kult, 28.02.2003. In der DDR wurde der Begriff „Sozialpolitik“ erst in den 1960er Jahren eingeführt – vorher herrschte die Meinung vor, der Begriff sei, da ja durch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) der Sozialismus aufgebaut werde, überflüssig. allem hinsichtlich einer rechtzeitigen Förd erung der Innovation CNC-Steuerung. EconStor is a publication server for scholarly economic literature, provided as a non-commercial public service by the ZBW. Wenn das für Leute im Westen galt so bestimmt auch für einen Teil ihrer Bewohner. ZDF. Oftmals wurden Frauen nur zu gering qualifizierten Arbeiten herangezogen, der Aufstieg in Führungspositionen blieb ihnen tendenziell verwehrt. Auf der einen Seite … Für die Landwirtschaft wurde das Jahr 1952 ein entscheidender Wendepunkt. Die Gesamtstärke der neuen Streitkräfte betrug damals ca. Aus dem zahlenmäßig starken Parteivorstand ging ein kleineres Spitzengremium hervor, das Politbüro. Noch immer mussten Fett, Fleisch und Zucker rationiert werden, sehr viele Güter waren Mangelware und die Qualität ließ oft zu wünschen übrig. Die hauptamtlichen Mitarbeiter von Partei, Staat und Wirtschaft besaßen die Schlüsselpositionen und erhielten soziale Privilegien.[2]. Als oberstes Organ wählten die Landesausschüsse der Nationalen Front am 03.02.1950 den Deutschen Nationalrat. Der erste Fünfjahresplan konnte nicht durchgehend erfüllt werden, vor allem blieb die Erzeugung von elektrischer Energie, Braunkohle, Eisnerz, Roheisen, Rohstahl und Kupfererz hinter den Zielen zurück. Sozialpolitik der DDR als politisches und gesellschaftliches Spannungsfeld. In der ehemaligen DDR bekamen Mütter, die Kinder geboren hatten, für die Zeit der Schwangerschaft und des Mutterschutzes verschiedene Sozialleistungen. Die Veränderung des Parteiensystems durch die SED, die Umwandlung zur „Partei neuen Typus“ und der Umbau des Staatswesens noch vor der Gründung der DDR schufen (unter der Herrschaft der sowjetischen Besatzungsmacht) ein neues politisches System. Beide Staaten wünschten sich eine endgültige Anerkennung der Grenz- und Bevölkerungsverhältnisse, wie sie seit dem Ende des 2. Ihr Außenhandel mit diesen Staaten erhöhte sich von 1950-1955 auf fast das Dreifache, während sich der innerdeutsche Handel in dieser Zeit lediglich verdoppelte. [3] Neben dem Prinzip des Staatseigentums brachte die zentrale Planung Partei und Staat weitere Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten. Abgesehen von den Waren, die die Läden der staatlichen Handelsorganisation (HO) zu überhöhten Preisen anboten, blieben Lebensmittel und Verbrauchsgüter noch auf Jahre hinaus rationiert. Everyday low prices and free delivery on eligible orders. Eine diesbezügliche Regierungsverordnung vom 07.08.1952 führte aus:[22] „Von großer Bedeutung hierbei ist die Entwicklung des Segel- und Motorflugsportes, des Flugmodell- und Fallschirmsportes, des Motor- und Wasserfahrtsportes, des Schieß- und Geländesportes sowie des Amateurfunkens zum wahrhaften Massensport.“. In der Folge wurden alle Ausländer als Kostgänger der Aufnahmegesellschaft wahrgenommen, meint Patrice Poutrus. (Social Welfare in the SBZ/GDR: The Causes, Extent, and Treatment of Postwar Poverty.) Übergeordnetes politisches Ziel ist die Integration ärmerer Bevölkerungsgruppen in die Gesellschaft und damit die Stabilisierung der Gesellschaftsordnung. Angesichts des geringen Investitionsaufwandes setzte dies eine vermehrte menschliche Arbeitsleistung voraus und in der Tat verlangte der Zweijahresplan ein Wachstum der Arbeitsproduktivität um 30%. 254. Das mit dem Fall des eisernen Vorhanges praktisch ein grosser Teil der Einkommensbasis fuer … Parteikonferenz der SED, ein außerordentlicher Parteitag, vollendete die Struktur der „Partei neuen Typus“. Mit Folgen bis in die Gegenwart. Die Gewerkschaften hätten nicht mehr länger die Aufgabe, „Arbeiter gegenüber den Unternehmern zu vertreten, sondern vielmehr in Zukunft ihre Aufmerksamkeit der Arbeitsdisziplin und der Steigerung der Arbeitsproduktivität zuzuwenden.“ Die aus freien und geheimen Wahlen hervorgegangenen Betriebsräte wurden aufgelöst und durch Betriebsgewerkschaftsleitungen als unterste Organe des FDGB ersetzt. But find out yourself what makes the most western metropolis in Germany so special. Eine geheime Stimmabgabe war in vielen Fällen nicht möglich. Deshalb ging es zunächst darum, Aufbau zu betreiben. Darüber hinaus ging es den Organisatoren der Tagung, Dierk Hoffmann, Michael Schwartz und Peter Skyba, darum, statt allzu eindeutige Antworten zu geben, auf Ambivalenzen und inhärente Widersprüche der DDR-Sozialpolitik hinzuweisen. Fast die Hälfte der stimmberechtigten Bevölkerung soll dieser Aufforderung Folge geleistet haben. Gesellschaft und Alltag in der DDR Der Alltag in der DDR ist stark von den besonderen Bedingungen des Herrschafts- und Wirtschaftssystems im real existierenden Sozialismus bestimmt. Ihre Aufgabe wurde die Aktivierung breiter Kreise für die politischen Ziele der SED durch Aufklärung und Agitation. Juli machte die SED sich in einem Beschluss „Zur Jugoslawienfrage“ alle Argumente zu eigen, deren sich Stalin und das Kominform beim offenen Bruch mit den jugoslawischen Kommunisten unter Tito bedient hatten. Wobei halt so viele Jobs wegfallen werden, dass es wohl kaum sinnvoll, Menschen weiterhin irgendwelche Sachen machen zu lassen, die Maschinen viel besser können. Das Markenzeichen des Sozialismus. Das Recht insgesamt war bereits in dieser Phase eindeutig der Politik untergeordnet, ein Instrument zur Sicherung und zum Ausbau des Einflusses der SED. Bereits 1925 waren 35,6 % berufstätig, allerdings nur mit Genehmigung des Ehemanns. Alle anderen Stimmzettel sind gültig. *FREE* shipping on qualifying offers. Die erwerbstätigen Teile der Bevölkerung hatten demnach besonders im Betrieb Möglichkeiten der Artikulation ihrer Interessen, die erwerbsbeschränkten Teile wie Rentner jedoch wesentlich geringere Spielräume. Es existierte gegenüber Westdeutschland ein eklatanter Unterschied in den bereichen Produktivität und Lebenshaltung. Da die DDR von Anfang an ein industriell entwickeltes Land war, in dem über 40% der Arbeiter und Angestellten in der Industrie arbeiteten, waren als Folge der veränderten Eigentumsformen nicht nur neue Besitzverhältnisse, sondern auch eine neue Sozialstruktur entstanden. Die ursprünglichen Planziele waren dennoch nicht völlig erreicht worden, so gab es in der Schwerindustrie erhebliche Lücken, und Disproportionen der Volkswirtschaft bestanden weiter. Sozialpolitik zwischen Kriegsende und der Gründung zweier deutscher Staaten, Bd. (…) Das Hauptinstrument bei der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus ist die Staatsmacht.“, Dem Parteibeschluss entsprechend wurden am 23.07.1952 durch Gesetz die bestehenden fünf Länder der DDR, Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen, aufgelöst und stattdessen 14 Verwaltungsbezirke eingerichtet:[17] „Die örtlichen Organe der Staatsgewalt müssen (…) so reorganisiert werden, daß der Staatsapparat die Möglichkeit erhält, den Willen der Werktätigen, der in den Gesetzen der Deutschen Demokratischen Republik zum Ausdruck gebracht ist, unverbrüchlich zu erfüllen.“. Gleichzeitig benutzte die SMAD jedoch den radikalen Bruch mit dem faschistischen Deutschland, um alle entscheidenden Funktionen mit Kommunisten. [13]. Die dann folgende offene Aufrüstung wurde als Maßnahme gegen den „aggressiven amerikanischen und den revanchelüsternden westdeutschen Imperialismus“ bezeichnet. Sie Sozialpolitik der DDR Wasn Sozialpolitik? Vor allem war der Lebensstandard nicht so gestiegen, wie die Regierung versprochen und die Menschen erhofft hatten. An eine Verteilung der Lasten auf Staat, Beitragszahler und Rentner war nicht zu denken. Hübner kommt zu dem Ergebnis, dass für die Artikulation sozialer Interessen die "Betriebsförmigkeit der sozialistischen Gesellschaft" eine erhebliche Rolle gespielt hat, in deren Hierarchien es begrenzte Partizipationsmöglichkeiten gegeben hat, es aber auch zu keiner "offenen Interessenskonkurrenz" kam. Hier stellt sich laut Steiner die Frage, inwiefern die Sozialpolitik hemmend wirkte, denn durch die daraus resultierende Diskrepanz zwischen Einkommen und Ausgabemöglichkeit des einzelnen Arbeitnehmers fehlten Arbeitsmotivation und Leistungsanreize. Arbeit als Selbstverwirklichung - das war erklärtes ideologisches Ziel, blieb aber über weite Strecken Utopie. Auf der anderen Seite stand die Frage, welche Partizipationsmöglichkeiten boten sich, für wen und wie wurden diese ausgenutzt.