Seit dem 19. Die Reservierung sollte 40 Tage vor Reisebeginn über ein Reisebüro erfolgen. Die deutsche Teilung und die innerdeutsche Grenze waren überwunden. [8][9] Flusspassagen und -übergänge wurden durch tiefreichende Sperrgitter gesichert. Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über den Bahnhof Berlin-Staaken. Eine eigenständige DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt, das heißt ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Dassow… Sie waren 50 Jahre durch eine innerdeutsche Grenze getrennt. Danach wurden mehrere Ãbergänge für den kleinen Grenzverkehr geöffnet und auf den vorhandenen Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt. Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu unterbinden. Hier etwas zu Stadt Dassow, für alle die es interessiert. Fuhr ein normaler Reisezug planmäÃig in Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden verdächtige Reisende während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder von âfreiwilligen Helfern der Grenztruppenâ (von denen es ca. In einem Formular „Erklärung über mitgeführte Gegenstände und Zahlungsmittel“ mussten sämtliche mitgeführten Gegenstände, auch die eventuellen Geschenke, die in der DDR bleiben sollten, und die westlichen Zahlungsmittel aufgeführt werden. So stellte sich das die Stasi vor, zu realisieren war dies nur, sofern das die Spezifik des Bahnhofes zulieÃ. Die folgenden Ãbergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972 für den sogenannten âKleinen Grenzverkehrâ geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in den grenznahen Bereich der DDR zugelassen, nicht aber für Transitreisen nach Berlin: Nach dem 9. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Grundsätzlich konnte die Abmeldung gleichzeitig mit der Anmeldung vorgenommen werden, was bei längeren Besuchen jedoch in der Regel bei den Dienststellen auf Missfallen stieß, da diese Vorgehensweise nur für kürzere Aufenthalte vorgesehen war. Das Betreten der 5-km-Sperrzone und des Schutzstreifens war nur unter besonderen Bedingungen gestattet, für Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher durch einen extra auszustellenden Passierschein. Kinder bis zum 6. Grenzschild beim Priwall, Schleswig-Holstein am 22. Die Benutzung von Motorrädern zur Einreise in die DDR wurde nicht gestattet. Von 1945 bis 1990 verlief die Innerdeutsche Grenze entlang dem Ufer des Dassower Sees. Eine besondere Rolle im Grenzsystem der DDR spielten die Ostsee- und die Elbegrenze: An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng bewachtes Sperrgebiet. 1952 wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR geschlossen. Zwischengeschoss auf. Es existierten insgesamt 870 km Grenzzaun. Bis 1989 lag Dassow mitten im Sperrgebiet und … Der Privilegierte Eisenbahn-Durchgangsverkehr auf den Eisenbahnstrecken, die ein kurzes Stück durch den jeweils anderen Teil Deutschlands verkehrten, wurde bis auf wenige Ausnahmen eingestellt. 602 km Grenzzaun waren mit Kfz-Sperrgräben und 434 Beobachtungstürmen versehen. Continuing to use this site, you agree with this. Zur … Auch … Der erste Polizist wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der Berliner Mauer. Die deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht, Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). Dassow/Lübeck - Wanderung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze . Ingolf Hermann/Hartmut Rosunger/Karsten Sroka: Thomas Schwark, Detlef Schmiechen-Ackermann und Carl-Hans Hauptmeyer (Hrsg. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. Die verstärkte Abriegelung wurde am 18. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Die Länge dieser Grenze zwischen den Machtblöcken des Kalten Krieges, die von den Regierenden der DDR "Staatsgrenze-West" und von den Menschen in West und Ost bis zum Schluß häufig "Zonengrenze" genannt wurde, betrug 1378 km. Mit dem Fahrrad war eine Einreise in die DDR genauso wenig zulässig. Dezember 1989 ausschlieÃlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg. [12][20][21], Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt. Teile der innerdeutschen Grenze waren von 1961 bis 1985 auf der DDR-Seite vermint (Bodenminen; Splitterminen bzw. Hier Grenze â Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze, Meine Grenzgeschichte: 30 Jahre Mauerfall, Der Grenzwächter, DDR-Magazin im Fernsehen der DDR 1981 (Propagandafilm), Liste von Grenzdenkmalen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, Nationaldenkmal Skulpturenpark Deutsche Einheit, Liste der Fluchttunnel in Berlin während der deutschen Teilung, Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Kalten Krieg, Die Opfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze. Schweiz Schweiz | Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen beleuchtet. Im Hinterland patrouillierten motorisierte Grenzaufklärer. Januar 1977 für den Ostteil Berlins hob die DDR-Regierung die Kontrollposten an der Grenze Ost-Berlins zum Umland auf.[16]. Dennoch reisten von 1961 bis 1988 etwa 383.000 Menschen legal aus der DDR aus. An der Stelle erinnert eine Gedenkstätte an ihn. Am 5. Für Tagesbesuche in den genau abgegrenzten Bereich von Ost-Berlin wurde Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der 6. Mindestumtausch oder Berechtigungsschein war nicht erforderlich.[32]. Neben den dort stationierten ca. [11] Ab 1971 wurden auf einer Länge von 450 Kilometern 71.000 Splitterminen SM-70 an dem vorderen Metallgitter-Grenzzaun platziert. Durch diese umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Der auf östlicher Seite 1952 angelegte, bis zu 500 m breite âSchutzstreifenâ entlang der Grenze, der viele Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Ab 1972 gab es auf den Übergängen Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. 35.0 km. Er benötigte hierfür: Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Tätigkeit, Name und Anschrift des Arbeitgebers, Nummer des Reisepasses und ausstellende Behörde und gegebenenfalls noch das Autokennzeichen. August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von der DDR im Allgemeinen und Ost-Berlin im Besonderen abschnitt. In Potsdam befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR. Für DDR-Bürger waren die legalen Möglichkeiten, die innerdeutsche Grenze zu übertreten, sehr begrenzt, wenn auch nicht unmöglich. In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine gröÃere Anzahl von strikt geheim gehaltenen Schleusen eingebaut, die operative Grenzschleusen genannt wurden. September 1973 ihre Arbeit mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf. Mit der Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze die deutsch-deutsche Grenze. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem DDR-Binnenverkehr. Die Strahleneinrichtungen wurden von der Stasi durchgängig im Schichtdienst betrieben. Zusätzlich mussten je Person und Aufenthaltstag 25,00 DM in 25,00 M umgetauscht werden, die nicht rücktauschbar waren. „Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“ zwangsweise umgesiedelt. Nach dem Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der Grenzbahnhöfe. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle unter DDR-Grenzern aufgeführt. Die zu nutzenden Grenzübergänge waren genau vorgeschrieben. Innerdeutsche Grenze Ende der 1970er Jahre im Bereich nördlicher Harz. Innerdeutsche Grenze bei Bad Neustadt an der Saale / Meiningen 1988. Die knapp 1400 Kilometer lange innerdeutsche Grenzeinnerdeutsche Grenze Auch Bundesbürger lösten hier Grenzvorfälle aus, wenn sie leichtfertig in dieses Gebiet vordrangen. Für Campingreisende standen vom 1. Manfred Krellenberg. Lebensjahr mussten 7,50 DM pro Tag und Person umtauschen. [6] Das läge etwas unter der Zahl derer, die an der Grenze zwischen der Tschechoslowakei und Österreich ums Leben kamen. Das Befahren des Meeres, ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19) gestattet. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck. Bekannt wurde hier die Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-FriedrichstraÃe. Vor der Rückreise musste der DDR-Besucher sich wieder bei der entsprechenden Stelle abmelden. Für den im Oktober 1972 eingeführten sogenannten kleinen Grenzverkehr waren wiederum besondere Regelungen im grenznahen Verkehr maßgeblich. Bei der Anmeldung wurde die Vorlage der Mindestumtausch-Quittung verlangt. Das Gebiet um Dassow und den ‚Klützer Winkel‘ sowie die östliche Küstenregion entlang der Lübecker Bucht gehörten fortan zum Staatsgebiet der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und die Hansestadt Lübeck auf der Westseite zur Bundesrepublik Deutschland (BRD). Westverwandtschaft und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis. [25] Die Gesamtzahl läge etwas unter der Zahl der Toten, die an der Grenze zwischen der Tschechoslowakei und Ãsterreich gezählt wurden. Ansonsten bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit Signalanlagen, Gräben etc. Im Verkehr zwischen beiden Teilen der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof passieren. Dieser musste, spätestens vier Wochen vor dem Reisetermin, von dem in der DDR ansässigen Gastgeber zunächst bei seinen zuständigen Behörden beantragt und dann in die Bundesrepublik gesandt werden. Für Rentner bestand weitgehend Reisefreiheit, sofern sie nicht Träger wichtiger Staats- oder Betriebgeheimnisse waren. In einem Formular âErklärung über mitgeführte Gegenstände und Zahlungsmittelâ mussten sämtliche mitgeführten Gegenstände, auch die eventuellen Geschenke, die in der DDR bleiben sollten, und die westlichen Zahlungsmittel aufgeführt werden. Danach wurde diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet. Hierfür wurden 25 DM täglich verlangt, die 1:1 gegen Mark der DDR umgetauscht wurden. Die Arbeitsgemeinschaft „13. 03:26. Den Einwohnern von Westberlin wurden diese Tagesbesuche nicht gestattet. Die Reservierung sollte 40 Tage vor Reisebeginn über ein Reisebüro erfolgen. März 1964, Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik (Grenzgesetz) vom 25. Mai 1956 von der Verordnung zur Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik abgelöst wurde. Gerhard Sälter, Johanna Dietrich, Fabian Kuhn: Rolf Brütting, Michael Epkenhans, Martin Krön, Petra Offergeld, Michael Sauer, Helge Schröder, Martin Thunich, Hartmann Wunderer: Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Privilegierte Eisenbahn-Durchgangsverkehr, Ständige Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, Prager Ausreise von 17.000 Botschaftsflüchtlingen, Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen, Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, Autobahn Kirchheimer Dreieck â Eisenach â Hermsdorfer Kreuz, Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup, Bahnstrecke Hochstadt-MarktzeulnâProbstzella, Passkontrolleinheiten der DDR-Grenztruppen, âÃbergangsstellen und Verkehrswege im Binnenschiffsverkehrâ im Artikel: Transitverkehr durch die DDR, Grenztruppen und das Ministerium für Staatssicherheit, Halt! Weitere betroffene Dörfer und Weiler: Bardowiek, Broda (Rüterberg), Christiansgrün (Spechtsbrunn), Dornholz, Greifenstein, Grabenstedt, Hasenreuth, Heiligenroda, Jahrsau, Karneberg (Wendehausen), Kaulsroth, Kleintöpfer, Korberoth, Krendelstein, Lankow, Lenschow (Lüdersdorf), Liebau, Lieps, Markusgrün, Neuhof, Neu Gallin, Niederndorf, Ruppers (Stedtlingen), Scharfloh (Wendehausen), Schmerbach, Schwarzenreuth, Schwenge, Stöckigt, Stresow, Taubenthal, Troschenreuth, Vockfey, Wahlsdorf, Wehningen, Zarrentin-Strangen. September 1949 gegründeten Bundesbahn und der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von Helmstedt, 11. Die Aufenthaltsgenehmigung galt nur für denjenigen der 14 Bezirke, in dem das Hotel lag. Jahrhundertwinter 1978/79 Innerdeutsche Grenze Ob Ost oder West – Norddeutschland ist 1978/79 von der Schneekatastrophe gleichermaßen betroffen. Manchmal war die Befolgung auch von der Situation der Gastgeber abhängig; je nach sozialer Kontrolle in der Nachbarschaft und beruflichen Verpflichtungen der Gastgeber wurde der Eintrag von diesen mal dringend erbeten, mal von nicht formal einladenden Gastgebern unterlaufen. Mai 1952, Anordnung über die Neuregelung der MaÃnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschland vom 18. Dort wurde für Reisende nach Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet. Polen Polen | Als Gegenleistung für einen von Franz Josef Strauà vermittelten Kredit in Höhe von einer Milliarde Deutsche Mark (nach heutiger Kaufkraft rund 930 Mio. Die innerdeutsche Grenze 1945-1990. [12] 230 km Grenzzaun bestanden aus Minenfeldern PPM-2. [27] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den âsehr weiten Begriff von Maueropferâ des Mauermuseums. Travemünde lag zum Greifen nah… Wie nah und doch so entfernt für viele! Zum Besuch der Leipziger Messe genügte der Reisepass und der Messeausweis zur Erlangung des Visums. Zu ihr zählte nicht der Teil der Grenze der DDR zu Berlin, dessen … Die Höchststrafe betrug fünf Jahre Gefängnis. Schwanger, durch Schüsse im Wald an der Grenze tödlich verletzt. Dechow B 208 … Der mit Stacheldraht gesicherte Schutzstreifen wurde systematisch von allen möglichen Sichthindernissen geräumt, hierzu wurden Planierungen vorgenommen. September 24 Plätze zur Verfügung. Als innerdeutsche Grenze, ... Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Die Staatsführung sah sich deshalb veranlasst, den Einwohnern eine finanzielle Entschädigung zu zahlen, die als âSperrgebietszuschlagâ bezeichnet wurde. Ab 1972 wurden einige Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der Sperrzone herausgenommen. Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie in Berlin). Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. [4] Ab dem 2. August“ veröffentlichte am 12. Als die Bundesrepublik Deutschland 1972 im Grundlagenvertrag die DDR staatsrechtlich als eigenen Staat anerkannte, wurde diese Grenze auch formal eine Staatsgrenze. Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup, Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen Grenze, Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer, Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge, Die Geschichte der Mauer – Eine Chronik in Zahlen, Bildern und Filmdokumenten, Grenz-Bild-Archiv mit ca. Die Grenztruppen der DDR, die jahrzehntelang streng über die Berliner Mauer und die innerdeutsche Grenze gewacht haben, sind nun für den Abbau der Grenzanlagen zuständig. An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen. In den ersten Jahren galten die Genehmigungen nur für den Wohnort des Einladenden, später für die gesamte DDR. Die Verhinderung von Republikflucht machte einen Hauptteil der Tätigkeit der Stasi aus, vielfach wurden Fluchtwillige bereits vor der Flucht observiert und mit dem Vorwurf der geplanten Republikflucht inhaftiert. Sie reichten Tee in die Eisenbahnabteile, verteilten Essen und betreuten auch die, die geflüchtet waren. September 1949 und Kleinmachnow, 10. September 1973 ihre Arbeit mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf. Eine Sonderstellung nahm der S-Bahnhof FriedrichstraÃe in Berlin ein: Das verwinkelte unterirdische Ãbergangsnetz der FuÃgänger wurde nahezu perfekt umgestaltet, was wiederum der DDR-Stasi problemlos gestattete, Agentenein- und Ausschleusungen nach Westberlin zu ermöglichen. Beiträge: 1.235: Punkte: 1.243: Registriert am: 25.03.2005: zuletzt bearbeitet 12.08.2011 | … Sie wurden von den Mitarbeitern der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“, Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu bringen. [19], Weil gemäà Transitabkommen Kontrollen von Fahrzeugen nur bei begründetem Verdacht erfolgen durften, installierte und betrieb die Stasi unter dem Decknamen âTechnik Vâ an den Grenzübergangsstellen in und um Berlin und an den Autobahnkontrollpunkten zwischen Ost- und Westdeutschland 17 gefährliche radioaktive Gammakanonen, um Fahrzeuge heimlich mit harter ionisierender Gammastrahlung zu beschieÃen, die Karosserie und Bodenbleche 10 bis 30 Sekunden lang durchdrang, und sich im Strahlenfeld aufhaltende Flüchtlinge sichtbar machte. Der Korridorverkehr auf den Eisenbahnstrecken, die ein kurzes Stück durch den jeweils anderen Teil Deutschlands verkehrten, wurde bis auf wenige Ausnahmen eingestellt. Lediglich die Strecke über Helmstedt und Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offen gehalten, nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. An der Grenze waren etwa 30.000 Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR stationiert; sie hatten bis April 1989 den Befehl, die Flucht auch mit Todesschüssen auf den Flüchtling zu unterbinden (â SchieÃbefehl). November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und Ellrich-Zorge. Mai 1949, Offenbach 3. Nachts wurde der Schutzstreifen beleuchtet. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR,[34] davon entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer.